Durch den Rauersbuch |
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Kennzeichen der Wanderung
- Historischer Ortskern und Einkehrmöglichkeit
- Kultivierte Kleingartenanlagen
- Tierkoppeln mit Ziegen, Pferden, Eseln, Kühen und Rotwild.
- das Kreuz des ermordeten Försters
- Luftige Wege durch Wiesen und am Waldrand entlang.
- Gute Fernsicht über die Rothenbucher Flur
Länge cca. 5km
Empfehlung Im
Frühjahr oder Herbst Beschreibung
des Weges Wissenswertes Der
Ausgangspunkt ist der historische Ortskern von Rothenbuch mit seinem
Schloss, welches unter Kurfürst Daniel Brendel 1567 zu seiner heutigen Form
ausgebaut wurde. Ehemals als Wasserschloss konzipiert, ist ein Teil des Grabens
Richtung Hauptstraße heute noch zu erahnen. Dort entspringt auch die Hafenlohr,
die von dort aus hinter dem Schloss her am Rathaus vorbeifließt, um dann durch
das nach ihr benannte Tal dem Main zuzustreben. Der Schlossplatz wird im
Volksmund auch heute noch „Damm“ genannt und weist auf seine frühere Funktion
hin, die heute im Gelände nicht mehr ganz zu erkennen ist. Auf
dem Ölberg steht die alte Schlosskapelle, die heute ein Privathaus ist,
früher aber das gemeindliche Kirchenhaus war. Auch der heute etwas außerhalb
liegende Friedhof war in früheren Zeiten direkt um die Kapelle angelegt. Die
Nutzung sowie die Steilheit des Anstiegs auf den „Ölberg“ legt die Namensgebung
in früheren Zeiten nahe. Am „Knöckel“, der links des Weges liegt, endet
der Ölbergweg und geht in einem Feldweg über. Der Feldweg (Flur „In der Gasse“)
führt entlang an kultivierten Kleingärten in eine Wiesenlandschaft oberhalb der
Wächterstaße. Wenn die Häuserreihe auf der rechten Seite unterhalb endet
beginnt die Flur „Rutsche“ – wer sich die unten in einem Hohlweg entlang
laufende Straße des Lichtenauer Weges betrachtet, kann sich auch den Namen
gerade im Winter lebhaft vorstellen. Vor der Firma Holzbau Stegmann führt der Weg zum Roosenhof,
der malerisch gelegen einlädt, den Weg am „Röder“ zwischen den
Tierkoppeln weiter bergauf zu steigen. Am Zenith des Weges, genauer gesagt am
„Viertor“, befindet sich das Kreuz des ermordeten Försters Hubert
Staub, der an der Stelle 1947 aus dem Hinterhalt erschossen wurde. Von dort geht es weiter entlang zwischen Flur und
Waldabteilung „Ochsenlager“ mit einer schönen Aussicht über die
östlichen Fluren Rothenbuchs. An der Waldabteilung bleibend führt dann der Weg
links Richtung „Rauersbuch“, einer Flur, die die Talsenke zur
gegenüberliegenden „Herrleshöhe“ darstellt. Idyllisch gelegen führt der
Weg am „Jägersrod“ hinab zum „Mühlrain“ und von dort am kleinen
Wildgehege des Spechtshaardts entlang zum Kleinwällchenweg. Hier bietet sich die Gelegenheit im Hotel Restaurant Spechtshaardt
einzukehren, oder der Straße bis in den Ortskern zurück zu folgen und dort die Wanderung ausklingen zu lassen.
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Maria Stern Platz unterhalb der Kirche in Rothenbuch. Wir gehen von dort zurück zur Jägerwiese, in die wir rechts einbiegen, den Spielplatz lassen wir rechts liegen und biegen wieder rechts in die Schlossstraße ein, die wir nach wenigen Metern wieder verlassen und zum Ölberg links den Berg hinauf steigen und uns links halten. Dort geht es zunächst die Straße entlang, die dann in einen Feldweg übergeht. Dieser endet am Lichtenauer Weg gegenüber dem Sägewerk. Wir flogen etwas der Straße bergauf und biegen nach dem Wertstoffhof in den Hohlweg ein, der links durch ein Wäldchen weiter bergauf führt. Diesem Weg folgen wir bis zur Höhe auf der sich eine Kreuzung befindet. Hier biegen wir später rechts ab und treten aus dem Wald heraus und gehen ein paar Meter zwischen Pferdekoppeln hindurch, bevor wir dann links abbiegen. Vorher folgen wir dem rechten Weg über die Kreuzung und erreichen nach wenigen Schritten das Kreuz des von Wilderern ermordeten Försters.
Dann geht es zunächst zurück (also drei Mal links) auf den ursprünglichen Weg. Dieser führt in einer Rechtskurve am Waldrand entlang. An einer Kreuzung steht ein ehemaliger Busunterstand links am Weg, dort geht es links weiter am Waldrand entlang. Die zweite Möglichkeit rechts abzubiegen, führt den Wanderer den Hügel hinab Richtung Ort. In der Talsenke geht es dann links Richtung Spechtshaardt, vorbei an Pferdekoppeln und einem kleinen Rotwildgehege. Der Feldweg endet am Kleinwällchenweg gegenüber des Spechtshaardts. Rechts geht es weiter auf der asphaltierten Straße in die Rolandstraße. Dieser folgen wir bergab bis zur Hauptstaße, der wir ein Stück nach rechts folgen und dann gegenüber Fahrrad Noll links in einen Fußweg einbiegen, der uns geradeaus bis zur Setzbornstraße führt, in die wir rechts einbiegen. Von der Setzbornstraße gehen wir links in die Schulstraße und im weiteren Verlauf links am Schulgebäude vorbei zurück zum Maria Stern Platz.
Am Spechtshaardt
Jägerkreuz am Viertor
Am Ochsenlager
Der Roosenhof
Am Röder